Die Assoziationen zu sind einheitlich: weiß. Weiße Hosen, weiße, mehr oder weniger unförmige Kittel und Kasaks, weiße Schuhe. Sicherlich hygienisch und gut zu reinigen, aber eintönig und steril. Inzwischen wird jedoch deutlich schickere Berufsbekleidung für medizinische Bereiche angeboten: Farbige Manschetten, Bündchen, Taschen oder schräge Applikationen werten die Kleidung optisch auf. Dadurch ist es möglich, die Bekleidung der Mitarbeiter auf das Corporate Design der Praxis abzustimmen. Im Krankenhaus können die Beschäftigten der einzelnen Abteilungen durch unterschiedliche Farbstellungen oder Muster erkenntlich gemacht werden. Das Hausdesign kann auch durch ein aufgesticktes Logo hervorgehoben werden. Besonders wichtig ist nach wie vor die Hygiene. Bei Berufsbekleidung für Pflege, Klinik & Praxis ist darauf zu achten, dass die Kleidungsstücke gekocht werden können und sich nicht elektrostatisch aufladen. Letzteres kann vor allem bei Schuhen zum Problem werden. Nicht nur, dass die Patienten einen elektrischen Schlag als unangenehm empfinden, viele der hochempfindlichen medizinischen Geräte können dadurch Schäden erleiden. Weiterhin bedeutsam ist die richtige Passform. Die Kleidungsstücke dürfen weder die Bewegungsfreiheit einengen, noch rutschen oder so weit sein, dass damit hängen geblieben kann. Die Auswahl ist groß – für jeden Geschmack wird das passende Kleidungsstück angeboten: Von Jeans über Schlupfhosen mit Gummizug bis zu modischen Dreiviertelhosen reicht beispielsweise das Angebot bei den Hosen. Für sensible Bereiche wie OP, Intensivstation und Labor wird auch Einwegbekleidung angeboten: Hauben für die Haare, Schutzschürzen, Gesichtsmasken, Überschuhe, Ganzkörper-Overalls, Handschuhe in Latex oder Vinyl und Komplett-Sets für Besucher. Auch passende Spender dafür sind erhältlich, um die Verteilung und Entnahme ohne Schwierigkeiten abwicklen zu können. Für die Patienten ist es wichtig zu wissen, wer sich gerade um sie kümmert. Daher ist es sinnvoll, den Namen und evtl. die Berufsbezeichnung oder den Arbeitsbereich des Beschäftigten auf der Oberbekleidung anzubringen.
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